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E-Mail-Marketing-Glossar

Über 50 wichtige Begriffe, mit denen Sie E-Mail-Marketing meistern können

A

Abmeldung

Jeder Abonnent hat das Recht sich von einem Newsletter oder anderen E-Mail-Marketing-Nachrichten wieder abzumelden. Dafür steht in jeder Kampagne der entsprechende Link zur Verfügung.

Abmeldung / Abbestellen

Die Aktion, die eine Person ausführt, wenn sie entscheidet, keine E-Mail-Mitteilungen mehr zu erhalten. Dieser Prozess läuft über den entsprechenden, vorgeschriebenen Abmeldelink innerhalb der E-Mail und ist für den Sender verbindlich. Neben der Abmeldung kann es auch einen Link zum Bearbeiten des Abonnements geben.

Above the Fold

Der Teil einer E-Mail oder Webseite, der sofort ohne Scrollen sichtbar ist und daher die wichtigsten Inhalte beherbergen sollte.

Absender

Die Person oder Organisation, die für die Übermittlung der E-Mail verantwortlich ist. Diese wird in der Regel durch die E-Mail-Adresse in der Zeile "Von" identifiziert.

API

Eine API, die auch als Application Programming Interface bezeichnet wird, ist ein Programmiertool, mit dem separate Softwareprogramme miteinander kommunizieren oder innerhalb eines Betriebssystems harmonisch zusammenarbeiten können. Mit der Benchmark Email API können Sie zum Beispiel Ihre firmeneigene Programme (CRM etc.) mit unserem E-Mail-Marketing-Tool verknüpfen.

Automatisierung

Im Gegensatz zur Standard-Automatisierung (oder Autoresponder) kann man mit der Profi-Automatisierung komplexe Kommunikationsprozesse kreieren, die von verschiedenen Bedingungen wie Besuche auf einer Website, Interaktion mit der E-Mail oder Einkaufsabbruch ausgelöst werden.

Anmeldung / Abonnieren

Die Aktion, die eine Person ausführt, wenn sie aktiv und explizit über ein Formular, per E-Mail oder auf andere Weise den Empfang von E-Mail-Mitteilungen erlaubt.

Auto Responder

Mit einem Autoresponder (oder Standard-Automatisierung) werden zu bestimmten Daten oder nach bestimmten Ereignissen eine oder mehrere E-Mail in bestimmten Abständen gesendet. Die häufigsten Anwendungen von Auto-Respondern sind Begrüßungs-E-Mails nach Anmeldung über ein Formular oder Geburtstagsglückwünsche.

Der Autoresponder ist der Vorgänger der vielseitigeren und fortgeschritteneren Profi-Automatisierung.

B

Betreff / Betreffzeile

Der Titel einer E-Mail. Dies ist das erste (und hoffentlich nicht letzte) Element der Kommunikation, das Empfänger sehen, wenn sie auf ihre E-Mail zugreifen. Es muss Aufmerksamkeit erregen und glaubwürdig sein, sonst wird die E-Mail nicht geöffnet. Ein A/B-Test kann hilfreich sein, um herauszufinden, welche von zwei Betreffzeilen wirksamer ist.

Berechtigungsbasierte E-Mails

E-Mail-Versand an Empfänger, die sich für den Empfang von E-Mail-Mitteilungen von einem bestimmten Unternehmen, einer bestimmten Website oder einer bestimmten Person angemeldet. d. h. diese abonniert haben. Die Erlaubnis ist eine unabdingbare Voraussetzung für legitimes und erfolgreiches E-Mail-Marketing.

Blockieren

E-Mail-Sender können blockiert werden, wenn eine E-Mail aus einem Posteingang entweder manuell oder durch Filter zurückgewiesen wird. Der Empfänger enthält danach keine E-Mails mehr von dem Absender.

C

Klick-Rate

Wenn ein Interessent eine Aktion ausführt und auf einen Link geklickt hat. Um die Klickrate zu ermitteln, teilen Sie die Anzahl der Antworten durch die Anzahl der versendeten E-Mails (multiplizieren Sie dies mit 100, um das Ergebnis in Prozent auszudrücken).

Klick-zu-Öffnung-Rate

Um die Klick-zu-Öffnung-Rate zu ermitteln, teilen Sie die Anzahl der Antworten durch die Anzahl der geöffneten E-Mails (multiplizieren Sie dies mit 100, um das Ergebnis in Prozent auszudrücken).

CTA (Call-To-Action)

Unter Call-To-Action versteht man meistens eine farbig hervorgehobene Fläche (Button) mit einer klaren Aufforderung zu Handeln. Der CTA kann aber auch aus einem einfachen Textlink bestehen. Beispiele für einen Call-To-Action sind: "JETZT KAUFEN" oder "HIER ANMELDEN".

D

DSGVO

Die am 25. Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung reguliert die Behandlung personenbezogener Daten. Insbesondere legt die DSGVO die notwendige Einwilligung in die Benutzung der Daten und die Verantwortlichen für die Datenverarbeitung innerhalb der Firmen fest. Als Neuheit garantiert Regulierung des Europäischen Parlaments das Recht auf Löschen der Daten,auch das Recht auf "Vergessenwerden" genannt.

E

Einzigartiger Klick (Unique click)

Einzigartige oder "Unique" Klicks zeigen an, wie oft auf einen Link geklickt wurde, wobei wiederholte Klicks eines Benutzers auf denselben Link nur einmal gezählt werden.

E-Mail-Blockierung

Das Blockieren von E-Mails bezieht sich normalerweise auf das Blockieren durch ISPs. Gesperrte E-Mails werden vom Internetdienstanbieter nicht verarbeitet und können ihr Ziel nicht erreichen. ISPs blockieren aktiv E-Mails von verdächtigen Spammern.

E-Mail-Marketing

Unter E-Mail-Marketing versteht man die Gesamtheit der werblichen Maßnahmen über E-Mail. Dazu gehören Anmeldeformulare, reguläre Newsletter sowie automatisierte Nachrichten und Kampagnen.

Seriöses E-Mail-Marketing beruht auf der Einwilligung der Abonnenten und hat in keiner Weise mit SPAM oder betrügerischen Techniken zu tun.

E-Mail-Bounces

Als Bounces werden E-Mail bezeichnet, die nicht zugestellt werden konnten und daher sozusagen "abprallen" ( Eng: to bounce) und wieder zurückkommen.

Dabei unterscheidet man zwischen Hard-Bounces, die auf permanente Fehler, wie nicht existierende Adressen oder Domains hinweisen oder Soft-Bounces, bei denen man von vorübergehenden Problemen ausgeht.

Empfänger

Ein Empfänger ist der Inhaber einer E-Mail-Adresse, die er einer Firma oder Einrichtung zur Verfügung gestellt hat, um deren Informationen zu erhalten.

F

Feedback Loop

Der Vorgang, bei dem der E-Mail-Anbieter (ISP) des Empfängers Beschwerden über E-Mails weiterleitet, die von Empfängern als Spam markiert wurden. Siehe Spam-Beschwerde.

G

Gemietete oder gekaufte Listen

Gemietete oder gekaufte Listen sind in den wenigsten Fällen legal, da ein Abonnent die explizite Einwilligung gegeben haben muss, von dem Anbieter E-Mails zu erhalten. Sollte diese Einwilligung gegeben sein, sollte man diese Listen trotzdem mit Vorsicht einsetzen, da es leicht zu Beschwerden kommen kann.

H

Hard / Soft Bounce

Siehe E-Mail-Bounces

Oben in einer E-Mail wird angezeigt, woher die E-Mail stammt. Die meisten Kopfzeilen enthalten die Zeilen "An" und "Von", in denen Absender und Empfänger angegeben sind, sowie die Betreffzeile, in der der Zweck der E-Mail angegeben ist. In Abhängigkeit von diesen Attributen treffen Empfänger häufig die Entscheidung, die Nachricht zu öffnen, in den Papierkorb zu verschieben oder als Spam zu kennzeichnen. Ein ansprechender Header, der den Empfänger genau auf das vorbereitet, was die E-Mail enthält, ist der sicherste Weg, das Vertrauen eines Benutzers zu gewinnen.

HTML

HTML steht für HyperText Markup Language. Von den meisten Webseiten verwendet, übersetzt es codierte Formate in das angezeigte Design. Es dient zahlreichen Zwecken, bettet Videos, Bilder und Skripte ein und strukturiert den Inhalt einer Seite. Um Text darin zu kodieren verwenden E-Mail- oder Web-Designer HTML-Elemente, die als in eckigen Klammern eingeschlossen sind.

I

Inhalte

Als Inhalte bezeichnet man die Gesamtheit der Texte, Fotos, Grafiken und Verweise, die für eine E-Mail-Kampagne hergenommen werden. Die Qualität der Inhalte ist ausschlaggebend für den Erfolg der Aktionen.

ISP / ESP

ISP steht für Internet Service Provider, ESP für E-Mail-Service-Provider. Während ISPs uns den Zugang zum Internet ermöglichen, stellen ESPs E-Mails und Dienstleistungen um die E-Mail-Kommunikation zur Verfügung. Oftmals sind ISPs auch gleichzeitig ESPs. Beide spielen eine entscheidende Rolle in der Übermittlung von E-Mail-Nachrichten und der Kontrolle von SPAM und Betrug.

K

Kampagne

Eine E-Mail-Kampagne ist eine E-Mail-Nachricht, die an eine Gruppe von Abonnenten gesendet wird. Kampagnen unterscheiden sich von individuellen, persönlichen Nachrichten (obwohl Sie personalisiert werden können) und verfolgen meist kommerzielle Ziele.

Konversionsrate (Conversion rate)

Die Konversionsrate bezeichnet den Prozentsatz von Personen, die nach eine Marketing-Aktion wie einer E-Mail-Kampagne, in der gewünschten Art und Weise reagiert haben, und dadurch von einer Kategorie zur anderen konvertiert sind. Zum Beispiel, von Abonnent zu Kunde, oder von Websitebesucher zu Lead, etc.

L

Landing-Page (Zielseite)

Landing-Pages sind Internetseiten, die außerhalb des Zusammenhangs einer Firmenwebsite konkreten Zielen dienen, und meist das Verbindungselement zwischen Online-Werbung und der eigentlich Firmenwebsite oder einem Onlineshops sind.

Lead Magnet

Es ist immer schwieriger Websitebesucher dazu zu bringen, sich für einen Newsletter anzumelden. Der Einsatz von Lead Magnets, die wie ein Magnet neue Interessenten anlocken sollen, hilft dabei sehr. Sie bestehen normalerweise in einem "Geschenk" für alle, die sich eintragen, wie zum Beispiel einem Rabattcode, einem Download, der Möglichkeit an einem Webinar teilzunehmen, etc.

M

Mailingliste

Eine Gruppe von E-Mail-Adressen (mit oder ohne zusätzlichen Informationen wie z. B. dem Namen der Abonnenten), an die bestimmte Mailings gesendet werden.

O

Öffnungen

Öffnungen sind alle E-Mails eine Kampagne, die vollständig von Ihren Abonnenten geöffnet wurden. Dabei müssen auch alle Grafiken geladen worden sein, da die Erhebung über einen versteckten Pixel erfolgt. Wurden die Grafiken nicht geladen, oder wurde die E-Mail in der Textversion angesehen, zählt sie als nicht geöffnet.

Öffnungsrate

Die Öffnungsrate ist der Prozentsatz der vollständig geöffnet E-Mails einer Kampagne im Vergleich zu der Gesamtzahl der gesendeten E-Mails.

Onlineruf / Reputation

Jede E-Mail oder Domain, die für E-Mail-Marketing eingesetzt wird, baut sich mit der Zeit bei den großen ISP ihren eigenen Ruf auf, der von der Qualität der Inhalte, der Liste und den Sendegewohnheiten abhängt.

Opt-In-Bestätigung (Double-Opt-In)

Ein bestätigtes Opt-In (auch als Double Opt-In bezeichnet) ist ein zweistufiger Prozess, mit dem ein Abonnent nach dem Ausfüllen eines Anmeldeformulars nicht nur sein Interesse bestätigt, sondern auch, dass die E-Mail-Addresse tatsächlich ihm selbst gehört.

P

Personalisierung

Eine E-Mail-Marketing-Nachricht zu personalisieren, d.h. mit kundenspezifischen Daten auf den Abonnenten abzustimmen, wird als Personalisierung bezeichnet. Dabei können nicht nur der Name, die Firma oder der Wohnort eingefügt werden, sondern es können auch erworbene Produkte erwähnt und Empfehlungen ausgesprochen werden.

Phishing

Krimineller Betrug durch den Versuch, persönliche Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkarten usw. über E-Mail- oder Schein-Links zu erhalten. Dies geschieht häufig auf falschen Sites, die sich als legitime Versionen vertrauenswürdiger Sites ausgeben. Eine vorherrschende Methode des Identitätsdiebstahls.

Privatsphäre

Alle personenbezogenen Daten müssen mit spezieller Sicherheit verwahrt und übermittelt werden. Der Benutzer muss außerdem schon bei der Anmeldung über die Verwendung seiner Daten informiert werden und hat das Recht, diese einzusehen, zu ändern oder zu löschen.

S

Schwarze Listen (Blacklists)

Liste der IP-Adressen, die von einem Internetdienstanbieter, einem Unternehmen, einem E-Mail-Server oder einem Benutzer als nicht autorisierte Absender festgelegt wurden. Auf der schwarzen Liste stehende IPs sind normalerweise Spammer, die unerwünschte kommerzielle E-Mails senden oder solche, von denen bekannt ist, dass sie Malware enthalten.

Segmentierung

Teilen Sie Ihre E-Mail-Liste nach Interessenkategorien, Kaufverhalten, demografischen Merkmalen etc. auf, um bestimmte E-Mail-Kampagnen an die Zielgruppen zu richten, die am ehesten auf Ihre Nachricht oder Ihr Angebot antworten. Ihre Listensegmentierungs- und Targeting-Bemühungen zahlen sich durch höhere Öffnungs- und Klickraten aus.

Spam

Unerwünschte E-Mails, die normalerweise ohne Erlaubnis des Empfängers gesendet werden.

Spam-Beschwerde

Der Empfang einer Beschwerde von einem Empfänger, der die Nachricht als Spam identifiziert hat.

SPF & CNAME-Einträge

SPF & CNAME-Einträge sind der Reisepass für E-Mail-Marketing-Kampagnen und dienen der Authentifizierung derselben. Ohne diese Einträge können die großen E-Mail-Anbieter nicht sicher sein, dass es sich bei den Newsletter nicht um SPAM oder gefälschte Nachrichten handelt.

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Spoofing

Eine Technik, mit der Spammer Empfänger dazu verleiten, nicht autorisierte E-Mails zu öffnen und zu beantworten. Der Absender ändert die Absenderadresse, um einen Empfänger dazu zu bringen, persönliche Informationen an eine anscheinend vertrauenswürdige Quelle weiterzugeben. Das Chaos besteht in zweierlei Hinsicht darin, dass der Benutzer Identitätsdiebstahl ausgesetzt wird und der Ruf der vom Spoofer gefälschten Adresse beschädigt wird. Spoofing geht oft mit Phishing-Attacken einher.

T

Targeting

Auswählen eines Teils der Mailingliste mit ähnlichen demografischen Werten oder Gemeinsamkeiten zum Senden von Nachrichten, die für diese Gruppe besonders relevant sind.

Tracking

Sammeln und Auswerten der Statistiken (oder Metriken), die die Wirksamkeit einer E-Mail oder einer E-Mail-Kampagne messen.

U

URL

Einfach ausgedrückt ist dies die Adresse einer Webseite im World Wide Web. Diese wird auch als Uniform Resource Locator bezeichnet und besteht aus zwei Elementen, die durch einen Doppelpunkt und zwei Schrägstriche voneinander getrennt sind. Der erste Teil einer Adresse wird nachstehend als Protokollkennung (z. B. "http" oder "ftp") bezeichnet. Der zweite Teil ist der Ressourcenname: Die IP-Adresse oder der Domänenname, unter der sich die Ressource befindet (z. B. benchmarkemail.wpengine.com).

V

Video-Mails

E-Mail-Kampagnen, in denen man Videos abspielen kann. Aufgrund der Beschränkungen der meisten E-Mail-Eingangsfächer werden Video-Mails oft nicht korrekt angezeigt und es empfiehlt sich, lieber auf externe Videos zu verlinken.

W

Whitelists

Whitelists enthalten Kontakte oder IP-Adressen, die vom Benutzer als gut oder bekannt markiert wurden und daher unabhängig von ihrem Inhalt und ihrer Betreffzeile etc. durch den Spamfilter gelassen werden. Sie sind das Gegenteil einer schwarzen Liste.

Z

Zustellbarkeit

Die Zustellbarkeit von E-Mails bezieht sich auf deren Fähigkeit, direkt an den Posteingang eines Abonnenten zu gelangen ohne von Spam-Filtern und Firewalls aufgehalten zu werden. Die Zustellbarkeit hängt von vielen Faktoren, angefangen von der Betreffzeile und den E-Mail-Inhalten, über den Ruf einer Domain oder IP bis hin zu den nötigen DNS-Einstellungen der Sendedomain ab.

Nicht erst seit der DSGVO ist es erforderlich die Erlaubnis jedes einzelnen Abonnenten zu besitzen, bevor Sie ihm Newsletter und E-Mail-Marketing-Kampagnen senden. Diese Einwilligung muss aktiv (nicht durch ein bereits angekreuztes Kästchen) erfolgen und unmissverständlich sein.