Leiden Sie unter hohen Abmelderaten in Ihren E-Mail-Marketingkampagnen? Sind Sie ratlos, warum dies geschieht und suchen vergeblich nach Gründen? Analysieren Sie einige häufig auftretende Gründe, warum Abonnenten sich abmelden und finden Sie die Lösung für diese Probleme in diesem Artikel. Wir werden Ihnen fünf hilfreiche Tipps vorstellen, um Ihre Abmeldequoten zu senken!

1. Nutzen Sie E-Mail-Marketing als Interaktionskanal.

Einer der Hauptgründe für das Abbestellen ist, dass die Empfänger das Gefühl haben, mit anonymen, automatischen E-Mails überschwemmt zu werden. Die traurige Realität dieser Situation ist, dass diese Empfänger Ihre E-Mail nicht als etwas wirklich für sie bestimmtes betrachten. Daher denken sie nicht zweimal darüber nach, sich von Ihren E-Mails abzumelden.

Aber das können Sie ändern:

Personalisieren Sie Ihre E-Mails und benutzen Sie “persönliche” Absender. Geben Sie Ihren Lesern, nicht nur das Gefühl, dass Sie eine E-Mail von einer tatsächlichen Person erhalten haben, sondern laden Sie sie ein, tatsächlich zu antworten und mit Ihnen zu interagieren.

Die Abonnenten werde dann mehr Interesse zeigen und es sich zweimal überlegen, ob Sie auf den Abmeldelink klicken oder nicht.

2. Überschwemmen Sie Ihre Abonnenten nicht mit E-Mails

Oft ist der Grund für die Entscheidung der Empfänger, sich abzumelden, gar nicht, dass sie die Angebote oder Inhalte, die Sie teilen nicht mehr interessieren, sondern, dass Sie ihnen diese unaufhörlich schicken und damit den Posteingang überfluten.

Die gute Nachricht ist, dass es viele Lösungen gibt, um dieses Problem zu lösen. Sie können Ihren Empfängern die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, mit welcher Häufigkeit sie von Ihnen lesen möchten. Unterscheiden Sie bereits bei der Anmeldung zwischen monatlichen Newsletters, wöchentlichen Zusammenfassungen oder täglichen Updates und stellen Sie klar, ob der Abonnent alle Produktneuheiten empfangen will oder nur die Superpromos.

Wenn Sie es verpasst haben, diese Frage zu stellen, können Sie auch mit verschieden Sendefrequenzen testen, welche die wenigsten Abmelder und besten Reaktionen mit sich bringt.

3. Erlauben Sie das Ändern der E-Mail-Adresse.

Manche Abonnenten möchten möglicherweise einfach ihre E-Mail-Adresse ändern. Sie haben sich vor langer Zeit mit einer privaten Adresse angemeldet, lesen Ihre Newsletter aber lieber in der Arbeit, o.ä. Bevor Sie sie ganz verlieren, geben Sie Ihnen die Möglichkeit, die Adresse zu ändern. Bei Benchmark Email, zum Beispiel, können alle Empfänger Ihre Adresse ändern, indem Sie auf “Abo verwalten” klicken. Dieser Link befindet sich praktischerweise gleich neben dem Abmeldelink.

4. Geben Sie Ihren Abonnenten, was sie wollen!

Dies ist zweifelsohne der wichtigste der fünf Punkte. Fragen Sie sich zu allererst: Warum hat sich ein Abonnent für meinen Newsletter angemeldet? Welche Inhalte erwartet er? Wenn Sie diese Erwartungen der Empfänger nicht erfüllen, haben diese keinen Grund, abonniert zu bleiben. Behalten Sie Ihre E-Mails im Auge und stellen Sie sicher, dass sie enthalten, was Sie versprochen haben. Wenn Sie angekündigt haben, Informations-E-Mails zu versenden, vermeiden Sie übermäßige Werbetaktiken in Ihren E-Mails. Stellen Sie sicher, dass mindestens 70% Ihrer Inhalte werbefrei sind.

Beobachten Sie das Klickverhalten der Abonnenten und erstellen Sie gezielte Listen, um die Bedürfnisse der Leser noch besser zufrieden zu stellen. Fassen Sie z.B. alle Benutzer, die auf den Link einer Produktkategorie geklickt haben, in einer Liste zusammen, an die Sie vornehmlich Infos über diese Kategorie senden. Sie können auch einfach Ihre Berichte analysieren und daraus lernen, welche Themen besonders gut ankommen.

Am besten ist es natürlich, wenn Sie von Anfang an die Anmeldung für bestimmte Themenbereiche ermöglichen. Damit bekommt jeder genau das, was er will und die Abmelderaten bleiben niedrig.

5. Lassen Sie Ihre Nutzer die Anmeldeoptionen bearbeiten.

Laden Sie die Nutzer ein, Abonnentenpräferenzen auf dafür vorhergesehenen Seiten zu bearbeiten. Damit meine wir nicht nur (wie in Punkt 3 besprochen) die Möglichkeit zu geben, die E-Mail-Adresse zu ändern, sondern auch die Häufigkeit des Empfangs und Zugehörigkeit zu Themenlisten anzupassen.

Das Problem dabei ist, dass viele Abonnenten erst handeln, wenn Sie bereits die Entscheidung getroffen haben, sich abzumelden. Dann ist es zu spät. Weisen Sie also regelmäßig auf den Link “Abo verwalten” hin und laden Sie die Abonnenten ein, dort Ihre Newslettereinstellungen zu aktualisieren.

Damit bewegen Sie den Leser, aktiv zu werden und sein Interesse für Ihre Inhalte zu bestärken.

Time to say goodbye: Wenn Sie diese 5 Tipps angewendet haben, können Sie beruhigt sein, auch wenn sich weiterhin einige Abonnenten abmelden. Man muss sich auch von Kontakten trennen können. Es ist viel anstrebenswerter eine reduziertere, aber aktive Liste zu haben, als desinteressierte und passive Abonnenten in der Liste zu behalten.
Kennen Sie weitere Tipps zur Senkung der Abmeldequoten? Erzählen Sie uns davon!

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by Benchmark Team