Wo? Konferenzraum von Omnicar in Bühl

Der Kaffee: Eine Tasse schwarzer Kaffee und ein Café au Lait aus dem Kaffeeautomaten im Büro = 0€ (Denn die Bezahlungsfunktion wurde für den Automaten abgeschaltet). Dazu selbstgebackene Kekse. Köstlich!

Nach unserem letzten Kaffeebesuch beim Boardshop in Freiburg, sind wir heute bei Omnicar in Bühl eingeladen.

Fr. Wahl kommt mit ihrem Kaffeebecher in den ordentlichen Konferenzraum, den zwei Dreierreihen äußerst bequemer Bussitze dekorieren. Die kurze Wartezeit wurde mir mit einer dampfen Tasse schwarzen Kaffees und den hervorragenden von meiner Gastgeberin selbstgebackenen Keksen verschönert. Fr. Wahl ist vielseitig und viel beschäftigt, das ist mir schon klar, bevor ich ihr überhaupt die erste Frage stellen kann.

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“Hier im Industriegebiet gibt es keine Cafés.”, entschuldigt sie sich etwas außer Atem.

Fr. Wahl ist Französin und wohnt auch heute noch im nahegelegenen Frankreich. Ihrem leicht badischen Akzent merkt man dies allerdings kaum noch an. Seit der Firmengründung im Jahre 2006 gehört sie fest zum Team und Ihre Aufgaben reichen vom Verkauf, Kundenberatung bis hin natürlich zum Marketing.

Nicht ohne Stolz erklärt sie mir die Tätigkeit der Firma: Omnicar verkauft neue Kleinbusse von 16 – 94 Sitzen. Die Kunden sind Busunternehmen in ganz Deutschland und im nahen Ausland, die Fahrzeuge benötigen, die sich an den jeweiligen Transport anpassen. Meistens handelt es sich um Beförderung von Schülern, Touristen, aber auch Kleinbusse für Behindertentransport oder VIPs werden bestellt.

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Omnicar hat immer einige Vans vorrätig, aber meist gilt es, das Gefährt nach den Bedürfnissen des Kunden zu gestalten und genau in diesem Punkt kann sich die kleine Firmen durch gezielten Kundendienst und Qualität von anderen Mitbewerbern absetzen. Dies ist vor allen Dingen bei den Mercedes Sprintern wichtig, die sie als leere Kastenwagen vom Werk beziehen und dann in der Partnerfirma in Polen den Wünschen des Käufers entsprechend mit Böden, Sitzen, Scheiben, Beleuchtung und Zusatzausrüstung wie Klimaanlagen oder Rampen aufbauen. Das Modell sieht dann von außen so aus, wie andere Mercedes Sprinter, die von Konkurrenten ausgestattet wurden, aber innen hat Omnicar die Chance, zu beweisen, was sie so alles drauf haben. Und das ist nicht wenig.

Bei dem neuesten Projekt von Omnicar wird das allerdings anders aussehen. Mit Freude berichtet mir Fr. Wahl, dass sie vor Kurzem einen Exklusivvertrag für den Vertrieb der japanischen Minibusse Isuzu im deutschen Raum unterzeichnet haben. Viel Arbeit (noch mehr :-)) kommt da auf Fr. Wahl und ihre lediglich 4 Kollegen zu, aber auch eine große Herausforderung und Wachstumschance.

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Mit der Eingliederung von Isuzu kommt auch ein marketingtechnischer Umschwung, denn während bis dato einige Maßnahmen weniger Sinn machten, da sie die Marke Mercedes Sprinter und nicht Omnicar beworben hätten, lassen sich da die Bemühungen einfacher auf Isuzu konzentrieren.

Bisher gehörte die Website mit den Lager- und Neufahrzeugen zu den zentralen Instrumenten. Dazu kamen gezielte Messeveranstaltungen und, wenn auch in immer geringerem Maße, die postalische Zusendung von Mailings. In der Vergangenheit hatten Sie wenig auf Social-Media-Kanäle gesetzt, aber das steht jetzt für die japanische Marke mit auf dem Programm.
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Keines dieser Instrumente allerdings wird von Fr. Wahl so erfolgreich eingesetzt wie E-Mail-Marketing. „Es ist sehr kostengünstig und benötigt einen minimalen Zeitaufwand für ein überzeugendes Ergebnis.“ Schon mehrere Vertragsabschlüsse konnten klar als Resultat der E-Mail-Kampagnen verzeichnet werden, was den ROI des Engagement-Tools in himmlischen Höhen ansiedelt.

Die Newletter lassen sich leicht an verschiedene Märkte und Sprachen anpassen. Und die Tracking-Berichte geben dem Team von Omnicar exakten Aufschluss darüber, wer die E-Mails geöffnet und wer auf die darin enthaltenen Links geklickt hat, d.h. es ist ein Kinderspiel herauszufinden, wer ein reelles Interesse an dem Produkt hat, und dann bei diesen Leads nachzuhaken.

Captura de pantalla 2017-04-21 a las 10.14.49 a.m.Mit den Kampagnen kommuniziert Omnicar die Lagerbestände und macht auf Sonderangebote aufmerksam. Fr. Wahl streicht dabei vor allem die Schnelligkeit heraus und die Möglichkeit über verschieden Bilder einen guten Eindruck der Wagen zu vermitteln, während in Printanzeigen die Fotos nur beschränkt einsetzbar sind. Zuletzt natürlich helfen die Links den Interessenten, sofort mehr Information zu erhalten, erklärt Fr. Wahl begeistert.

Auf Benchmark Email sind sie vor mehr als einem Jahr über Google gestoßen. Die arbeitstechnisch sehr ausgelastete Frau fand es sofort selbsterklärend und überzeugend.

Ich fand’s einfach! Guter Preis für eine gute Dienstleistung. Haben’s versucht. Waren zufrieden. Sind geblieben!“, urteilt sie pragmatisch, und es ist klar, dass sie keine Zeit zu verschwenden hat und eine praktische Lösung mit Ergebnissen schätzt.

Als sie mich hinaus begleitet, frage ich nach den Gemälden an den Wänden.

„Die hat meiner Mutter gemalt!“. Alles kann man ja nicht selbst machen 🙂

Erfahren Sie mehr darüber, wie andere Kunden von Benchmark E-Mail-Marketing betreiben: Unsere nächste Kaffee-Pause werden wir bei Veganic in Berlin machen.

 

Author Bio:

by Frieder M. Egermann

Frieder Egermann begann seine berufliche Karriere 1997 bei Yahoo! und war seither bei ausgewählten, internationalen Internetfirmen und -projekten in den USA, Großbritannien, Spanien und Deutschland tätig, bevor er dem Team von Benchmark Email beitrat.