Es gibt viele Gründe, warum Unternehmen eine Online-Präsenz pflegen, aber der wohl wichtigste ist die Generierung und Umwandlung von Leads. 

Wenn Sie keine Landing-Pages erstellen, die Ihnen helfen, den gesamten Website-Verkehr zu nutzen, verpassen Sie eine Menge Möglichkeiten, mehr Umsatz zu generieren. Wenn Sie so viel Zeit in bezahlte Werbung, das Erstellen von Inhalten und den Aufbau einer positiven Benutzererfahrung investieren, ist es dumm, die Landing-Pages zu vernachlässigen, die all diese Bemühungen letztlich erfolgreicher machen können.

Wenn Sie neu im Umgang mit Landing-Pages sind oder einfach Ihre bestehenden Landing-Pages verbessern möchten, sind Sie hier genau richtig. In diesem Handbuch erfahren Sie alles über die Anatomie einer guten Landing-Page, die verschiedenen Typen von Landing-Pages und wie Sie sie effektiv erstellen können.

 

Was ist eine Landing-Page?

Eine Landing-Page ist eine eigenständige Webseite, auf der Benutzer “landen” oder zu der sie weitergeleitet werden, wenn sie auf einen Link in sozialen Medien, einen Aufruf zur Aktion per E-Mail oder eine Anzeige klicken. Im Gegensatz zu anderen Webseiten konzentriert sich die Landing Page auf eine einzige Aufgabe: die Umwandlung von Webbesuchern in qualifizierte Leads.

Zu den gängigsten Typen von Landing-Pages gehören Click-Through-Seiten, Lead-Capture-Seiten und Splash-Pages. Auch wenn es viele Typen von Landing-Pages gibt, ist das oberste Ziel, Leads zu generieren.

 

Bestandteile einer guten Landing-Page

Eine perfekte Landing-Page besteht aus fünf Schlüsselkomponenten:

  • Überschrift: Die Überschrift sagt den Besuchern der Seite, was für sie drin ist. Sie sollte sich auf den Nutzen konzentrieren, damit die Besucher die Absicht innerhalb von Sekunden nach dem Aufrufen der Seite verstehen.
  • Visuelles: Visuelle Elemente wie Bilder und Videos vermitteln Bedeutung und bieten einen Kontext, der Besucher zu der gewünschten Aktion veranlasst. Wenn Sie Ihrer Landing Page ein Video hinzufügen, steigt die Konversionsrate um bis zu 86%.
  • Text und Beschreibung: Der Text und die Beschreibung erläutern Ihr Alleinstellungsmerkmal und Ihr Angebot. Der Inhalt leitet die Besucher zu der Aktion an, die sie ausführen sollen. Es ist wichtig, dass Sie sich klar ausdrücken und die Besucher der Seite auf eine einzige Aktion hinweisen. Wenn Sie mehr als ein Angebot auf Ihrer Landing Page anbieten, sinkt die Konversionsrate um 266%. 
  • Bleiform: Denken Sie daran: Die Landing-Page generiert Leads. Sie können keine Leads generieren, ohne Kontaktdaten zu erfassen. Ein Lead-Formular ist ein Typ von Website-Formular, der Lead-Daten und Kontaktinformationen sammelt. Das Lead-Formular sollte “above the fold” sein, damit die Besucher nicht scrollen müssen, um ihre Informationen einzugeben.
  • Aufruf zur Aktion (Aufruf zur Aktion): Der Aufruf zur Aktion ist das Kernstück der Landing Page. Der Button zieht die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich und verleitet ihn dazu, zu konvertieren, indem er klickt. Ein personalisierter Aufruf zur Aktion hat eine um 202% höhere Konversionsrate als generische Aufrufe.

 

Wie werden Landing-Pages verwendet?

Inzwischen wissen Sie, dass das Ziel des Erstellens von Landing-Pages darin besteht, Online-Besucher in qualifizierte Leads zu verwandeln. Die Besucher kommen jedoch aus verschiedenen Marketingkanälen, wie E-Mail, soziale Medien und PPC-Anzeigen. Wie können Sie Landing-Pages mit den einzelnen Kampagnen verknüpfen, um die übergeordneten Ziele zu erreichen?

1. Landing-Pages für E-Mail-Kampagnen

Wenn Sie eine E-Mail-Kampagne senden, gehen Sie davon aus, dass einige Ihrer Abonnenten an dem Angebot interessiert sind. Eine Landing-Page für eine E-Mail-Kampagne hilft, die Abonnenten in den Verkaufstrichter zu bringen und dieses Interesse in einen Kauf, einen Download oder eine Webinar-Anmeldung zu verwandeln.

Mit Landing-Pages für das E-Mail-Marketing können Sie Ihren E-Mail-Text kurz und bündig halten. Das heißt, Sie erstellen einen präzisen E-Mail-Text, der die wichtigsten Details enthält, um die Abonnenten dazu zu bewegen, auf den Aufruf zur Aktion zu klicken. Anschließend können Sie auf der Landing Page weitere Informationen über das Angebot einfügen.

2. Landing-Pages für PPC-Anzeigen

Das Schöne an bezahlten Anzeigen ist, dass sie für diejenigen sichtbar gemacht werden, die am ehesten an ihrem Angebot interessiert sind. Sie erscheinen überall dort, wo Ihre Zielgruppe online aktiv ist. So können Sie ganz einfach Ihre Reichweite erhöhen und Ihre Marke vor mehr Menschen platzieren, die mit Ihrer Zielgruppe übereinstimmen. Wenn sie darauf klicken, werden sie auf Ihre PPC-Landing-Page weitergeleitet, wo sie hoffentlich einen Kauf tätigen oder eine andere beabsichtigte Aktion durchführen.

3. Landing-Pages für Social Media-Anzeigen

Soziale Anzeigen sind ähnlich wie PPC-Anzeigen. Sie erscheinen jedoch nicht überall, sondern nur auf Social Media-Websites, so dass Sie die sozialen Kanäle nutzen können, auf denen Ihre Zielgruppe bereits aktiv ist. Ihre sozialen Anzeigen sollten Ihre Werbebotschaft enthalten und, wenn sie angeklickt wird, zu der entsprechenden Landing Page für die soziale Werbebotschaft führen.

 

Wie man eine Landing-Page erstellt

Zuallererst müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Landing-Page über alle fünf Elemente verfügt, die wir oben erwähnt haben. Denken Sie daran: Jedes Element muss eine Rolle spielen, damit die Landing Page ihre Ziele erreicht.

Legen Sie das Layout fest

Beim Layout Ihrer perfekten Landing-Page geht es vor allem darum, die fünf Elemente der Landing-Page zu organisieren. Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Details hervorstechen, damit die Besucher sie beim Überfliegen der Seite leicht finden können. Das bedeutet ein paar Dinge:

  • Halten Sie die wichtigsten Details, wie den Aufruf zur Aktion und das Lead-Formular, oberhalb des Falzes, damit die Besucher nicht scrollen müssen, um sie zu finden. Andere, weniger wichtige Informationen wie der Social Proof und die Liste der Funktionen können unterhalb des Falzes bleiben.
  • Machen Sie einen Blink-Test auf Ihrer Landing-Page. Dabei geht es darum, die wichtigsten Informationen in der Falz zu halten. Stellen Sie sicher, dass der Besucher die wichtigsten Details in weniger als fünf Sekunden sehen kann – das ist die Zeit, die man zum Blinzeln braucht.
  • Überfrachten Sie Ihre Landing-Page nicht mit Informationen. Lassen Sie stattdessen genügend negativen oder “weißen Raum”, um die Elemente auszugleichen und Ihrer Seite einen natürlichen Fluss zu verleihen. Entgegen der landläufigen Meinung müssen die negativen Bereiche nicht weiß sein: Sie können jede beliebige Farbe haben, vorausgesetzt, sie helfen den Besuchern, die Botschaft zu verstehen, sich mit ihr zu befassen und ein Unternehmen oder einen Text auszugleichen.
  • Verwenden Sie außerdem Aufzählungspunkte und kurze Absätze in der Beschreibung und im Text, da sie es dem Leser erleichtern, die Botschaft aufzunehmen und zu verarbeiten.

Wählen Sie die Farben

Die Farbpalette und das Muster der Landing-Pages sollten mit den Farben Ihrer Marke übereinstimmen. Sie sollten über verschiedene Kampagnen hinweg konsistent sein. Denken Sie daran, dass Ihre Landing-Pages zwar spezielle Kampagnen und Promotionen darstellen, aber dennoch ein Teil der Website Ihrer Marke sind und visuell zu ihr passen sollten.

Stellen Sie die Aufforderung zur Aktion zusammen

Der Aufruf zur Aktion umfasst den Button und den Text – er ist der Bereich zur Aktion auf Ihrer Landing Page. Experten für Landing-Pages empfehlen, nicht mehr als zwei Aufruf zur Aktions hinzuzufügen. Der Aufruf zur Aktion-Button sollte eine andere oder kontrastierende Farbe haben, damit er auffällt und leicht erkennbar ist.

Hier finden Sie einige bewährte Verfahren für den Aufruf zur Aktion:

  • Wie bereits erwähnt, sollten Sie darauf achten, dass der Aufruf zur Aktion eine lebendige und kontrastreiche Farbe hat.
  • Verwenden Sie fünf oder weniger Wörter, wenn Sie den Aufruf zur Aktion erstellen.
  • Verwenden Sie Verben für Aktionen in Ihrem Text. Verwenden Sie zum Beispiel Wörter wie “Herunterladen”, “Klicken”, “Speichern Sie Ihren Platz” usw., um zum Handeln zu animieren.
  • Der Aufruf zur Aktion sollte den Nutzen des Angebots näher erläutern.
  • Fügen Sie um den Button für den Aufruf zur Aktion negativen Raum hinzu.
  • Platzieren Sie den Button für den Aufruf zur Aktion dort, wo der Blick des Besuchers hingeht, wenn er die Landing Page zum ersten Mal öffnet.
  • Führen Sie A/B-Tests mit den Aufruf zur Aktion-Elementen durch, um zu entscheiden, was am besten funktioniert.

 

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by Benchmark Team